
3,5 Milliarden Jahre Evolution haben Ihnen einen eingebauten Schild gegen Hohlräume und Zahnfleischerkrankungen gegeben.
Hier ist der Grund, warum es nicht mehr funktioniert.
Biofilme werden oft als „Haut“ des Zahns bezeichnet, eine einfache und allgegenwärtige Schicht, die wie Zähne an harten Oberflächen haftet. Diese Beschreibung erfasst jedoch nicht die wahre Essenz von Biofilmen als grundlegende biologische Systeme.
Biofilme sind weit älter als die menschlichen Spezies, die in den frühesten Lebensstadien der Erde stammen. Sie repräsentieren eine der ersten Formen des organisierten Lebens und haben sich über Milliarden von Jahren als kritische Überlebensmechanismen für Mikroorganismen entwickelt.
In der heutigen Welt steht das Biofilm jedoch vor einer tiefgreifenden Nichtübereinstimmung mit modernen Umweltbedingungen, was zu einer Vielzahl von Problemen der Mundgesundheit führt. Das Verständnis von Biofilmen als ursprüngliche Organsysteme, die sich unter sehr unterschiedlichen Bedingungen entwickelt haben, können Aufschluss darüber geben, wie wir sie in der heutigen Welt besser betreuen könnten.
Die alten Ursprünge von Biofilmen
- Biofilme gehören zu den frühesten Lebensformen der Erde, mit fossilisierten mikrobiellen Matten, die in Stromatolithen von 3,5 Milliarden Jahren zurückzuführen sind.
- Diese frühen Biofilme wurden von prokaryotischen Organismen wie Cyanobakterien gebaut-Lebensformen, die in extremen Umgebungen mit niedrigem Sauerstoff gedieh.
- Die Bildung von Biofilmen ermöglichte es diesen Mikroorganismen, sich vor schädlicher Ultraviolettstrahlung zu schützen, die Austrocknung (Trocknen) zu verhindern und Nährstoffe effizient zu teilen.
- Biofilme bildeten auch einen Mechanismus für den genetischen Austausch, wodurch die Anpassungsfähigkeit dieser frühen Lebensformen verbessert wurde.
Magnesium (Hier ist der Link zu dem, den ich nehme) spielte eine entscheidende Rolle bei der Funktion dieser frühen biologischen Systeme:
- Es aktiviert Enzyme, überträgt Energie (über ATP) und stabilisiert DNA und RNA.
- Neben Eisen und Phosphor ermöglichte Magnesium das Leben.
Biofilme waren nicht nur Schilde – sie waren die Trittsteine zum mehrzelligen Leben. Ihre Struktur ermöglichte Zusammenarbeit, Kommunikation und frühe Komplexität.
Biofilme und das orale Mikrobiom
Beim Menschen ist das orale Biofilm ein wichtiger Bestandteil unseres oralen Mikrobioms. Es dient als physischer Schild für die Zähne und bietet Schutz vor schädlichen Bakterien, die Zerfall oder Zahnfleischerkrankungen verursachen können.
Dieser Biofilm ist nicht nur eine passive Schicht; Es hat aktive Funktionen, die die Mundgesundheit fördern. Es enthält antimikrobielle Wirkstoffe und Immunantworten, einschließlich Antikörper, um sich gegen Krankheitserreger zu verteidigen.
Das Biofilm hilft auch bei der Regulierung der pH -Werte im Mund und hilft bei der Remineralisierung des Zahns, indem er Calcium aus dem Speichel in die Demineralisierung der Zahnräume überträgt.
Biofilm ist dynamisch. Bakterien innerhalb des Biofilms kommunizieren durch Quorum -Erfindung miteinander, ein Prozess, der es ihnen ermöglicht, ihre Aktivitäten zu koordinieren, sich an die sich ändernden Umgebungsbedingungen anzupassen und ein gesundes Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Das Biofilm wirkt somit als Regulator des oralen Ökosystems und stellt sicher, dass nützliche Bakterien gedeihen, während schädliche in Schach gehalten werden.
Das Missverhältnis mit dem modernen Leben
Trotz ihres evolutionären Erfolgs stehen Biofilme jetzt vor Herausforderungen, für die sie nie konzipiert waren:
- Ernährungsänderungen: Moderne Diäten sind reich an Zucker und fermentierbaren Kohlenhydraten. Schädliche Bakterien gedeihen und erzeugen Säure, was den Schmelzverlust verursacht.
- Verarbeitete Lebensmittel: Mit hohem raffinierten Zucker fördern diese und fördern das Überwachsen der schädlichen Bakterien.
- Trockener Mund: Verursacht durch Dehydration, Medikamente und Mundatmung. Dies senkt den pH -Wert und begünstigt schädliche Stämme.
- Häufige Snacks: Eine konstante Exposition der Lebensmittel verhindert die Erholung der Biofilm.
- Mundpflegeprodukte:
Seit Jahrzehnten konzentriert sich die Mundpflege auf die Sterilisation. Aber das orale Mikrobiom ist ein lebendes Organsystem – es muss Gleichgewicht und keine Ausrottung benötigen. Deshalb habe ich Mitbegründerung Fygg (füttern Sie Ihre Guten). Alkohol, Triclosan, Waschmittel, Emulgatoren und sogar „natürliche“ ätherische Öle stören das Ökosystem, von dem wir abhängen. Bei dem Versuch, unseren Mund zu reinigen, haben wir mikrobielle Sabotage erstellt.
Diese Nichtübereinstimmung zwischen dem evolutionären Design des Biofilms und den modernen Lebensbedingungen führt zu einer Vielzahl von Mundgesundheitsproblemen, einschließlich Hohlräumen, Zahnfleischerkrankungen und anderen systemischen Wirkungen.
Nichtübereinstimmungkrankheiten: Was passiert, wenn sich das Biofilm nicht anpassen kann
- Hohlräume (Zahnkaries): Zucker füttert säure produzierende Bakterien, die Emaille abbauen.
- Zahnfleischerkrankung (Gingivitis und Parodontitis): Mikrobielles Ungleichgewicht verursacht Entzündungen und Infektionen.
- Rückprall aus harten Produkten: Überbeanspruchung von antibakteriellem Mundwasser kann gute Bakterien zerstören – das Ungleichgewicht des Ungleichgewichts.
- Trockene Mund- und pH -Probleme: Eine trockene, saure Umgebung fördert Krankheitserreger.
- Systemische Effekte: Orale Krankheitserreger können in den Blutkreislauf gelangen und zu Krankheiten wie Alzheimer und Herzerkrankungen beitragen.
Unterstützung des Biofilms: den Weg nach vorne
Anstatt sich darauf zu konzentrieren, das Biofilm mit harten Chemikalien oder aggressivem Bürsten zu töten, sollten wir es unterstützen und nähren. Biofilme sind lebende Systeme, die sich über Milliarden Jahre entwickelt haben, und unter den richtigen Bedingungen können sie weiterhin die Zähne schützen und die Mundgesundheit aufrechterhalten.
Hier sind einige Strategien zur Unterstützung des Biofilms:
- Sanftes Bürsten: Pinsel sollte nicht darum gehen, den Biofilm wegzuscheuern. Stattdessen sollte es sich darauf konzentrieren, die Bakterien sanft zu desorganisieren, um das Gleichgewicht zurückzusetzen. Wenn Sie eine weiche Bordüre und nicht abrasive Zahnpasta sicherstellen, wird sichergestellt, dass das Biofilm nicht zu aggressiv gestört wird.
- Richtige Flüssigkeitszufuhr: Speichel spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Biofilms. Wenn Sie viel Wasser trinken und den trockenen Mund vermeiden, können Sie den Biofilm hydratisiert und richtig funktionieren.
- Gesunde Ernährung: Eine Diät mit niedrigem verarbeiteten Zuckern und hohen Nährstoffen und Mineralienwie Magnesium) und Elektrolyte unterstützen die gesunden Bakterien im Biofilm, sodass sie die Zähne gedeihen und schützen können.
- Öl ziehen: Diese Praxis beinhaltet das Schwärmen von Öl, oft Kokosnuss oder Sesam, im Mund, um das Biofilm zu reinigen und aufrechtzuerhalten. Im Gegensatz zum Schleifei Auf diese Weise fördert es ein Gleichgewicht im oralen Mikrobiom, sodass nützliche Bakterien gedeihen können und gleichzeitig das Überwachsen schädlicher Bakterien verhindert. Es ist eine einfache, natürliche Möglichkeit, die Mundgesundheit zu unterstützen, ohne die Schutzrolle des Biofilms zu stören.
- Verwenden Sie nahrhafte Mundpflegeprodukte: Es ist wichtig, Produkte auszuwählen, die das mündliche Mikrobiom nähren. Die richtigen Produkte, darunter nicht abrasive Zahnpasta und ätherische ölfreie Zahnpasta, unterstützen die Gesundheit des Biofilms, indem sie eine ausgewogene, florierende Umgebung für die nützlichen Bakterien aufrechterhalten. Diese Produkte tragen dazu bei, die Schutzrolle des Biofilms zu verstärken, anstatt sie zu entfernen.
Biofilme sind weit mehr als eine einfache Schicht im Zahn – sie sind alte Systeme, die eine entscheidende Rolle beim Überleben des Lebens auf der Erde gespielt haben. Das Biofilm in unserem Mund ist ein lebendes Organsystem, das uns vor Krankheitserregern schützt und die Mundgesundheit aufrechterhält. Die moderne Umgebung hat jedoch eine Missverhältnis zwischen dem evolutionären Design des Biofilms und dem Stress geschaffen, dem sie jetzt ausgesetzt ist.
Das Biofilm ist aus einem bestimmten Grund da – um Ihren Mund zu schützen und auszugleichen. Behandle es mit Respekt, und es wird weiterhin seinen Job machen.
-Dr. B

PS Ich habe letzte Woche ein brandneues Podcast -Interview geführt. Hören Sie zu und lassen Sie mich wissen, was Sie denken!